Der Anfang meines Blogartikels zum Aufruf der Blogparade startete mit folgenden Worten: „Loslassen“ ist ein einfaches Wort, aber das Loslassen selbst ist oftmals schwer. Es gibt so viele Dinge, die wir im Laufe unseres Lebens loslassen müssen oder dürfen.“
Genau dies spiegeln die verschiedenen Blogartikel wider, die zu diesem Thema veröffentlicht wurden.
Ein herzliches Dankeschön für diese Vielfalt und für eure Gedanken. Die Reihenfolge entspricht dem Eingang der Kommentare unter meinem Aufruf zur Blogparade. Wenn du mehr lesen möchtest, klick einfach auf den Titel des Blogartikels.
„Vom Loslassen eines inneren Konflikts“ von Sylvia Tornau
Sylvia Tornau zählt in ihrem Blogartikel sehr schön auf, was sie schon alles losgelassen hat. Insbesondere geht es hier um den inneren Konflikt zum Thema Vergebung. Sie beschreibt sehr berührend und genau, welche Gedanken sie hatte, wie ihr genauer Weg war und welche Lösung sie für sich gefunden hat. Ein fantastischer Artikel!
Ein Teil ihres Fazits ist „Loslassen ist Arbeit. Loslassen bedeutet erst einmal einlassen.“
Andrea Stoye schreibt in der Einleitung, was Loslassen für sie bedeutet und formuliert „Für mich war das Loslassen lernen ein langer Weg, der mit dem tief verankerten Glaubenssatz „Ich bin nicht schlau genug“ begann, aber auch das Aufarbeiten einer toxischen Erfahrung aus meiner Kindheit und das Loslassen von Perfektionismus umfasste. Diese drei Aspekte waren eng miteinander verknüpft und prägten mein Leben stark.“
Viele von uns kennen diesen Glaubenssatz „Ich bin nicht … genug“ aus eigener Erfahrung. Deshalb ist dieser Blogartikel ein wunderschönes Beispiel, wie Loslassen gleichzeitig das Loswerden einer schweren Last sein kann.
„Loslassen lernen – durch die Hand aus dem Kopf“ von Marion Glück
Marion Glück teilt in ihrem Blogartikel, welche Themen sie bereits losgelassen hat und welchen Prozess sie für sich entwickelt hat. Am Ende gibt sie dir noch 3 provokante Fragen mit, wenn es dir schwerfällt loszulassen.
Besonders hat mir ihr Bild gefallen, wie aus einer kleinen „Hosentasche“ ein „riesengroßer, schwerer Koffer“ wird. Was sie damit meint, möchte ich hier nicht verraten, da lohnt sich ein Blick in ihren Blogartikel.
Diesen Satz von Marion Glück möchte ich gerne mit dir teilen: „Seitdem weiß ich, dass ich Veränderungen sowohl rational als auch emotional betrachten und loslassen muss, um glücklich zu sein.“
„Wenn sich alte Türen schließen: Mein neues Leben in Schwarz-weiß“ von Marita Eckmann
Marita Eckmann erzählt in ihrem Blogartikel aus den verschiedenen Phasen ihres Lebens und lässt immer wieder los. Dabei sind ihre Beispiele sehr unterschiedlich.
Ich möchte diese wunderschöne Passage aus ihrem Blogartikel mit dir teilen: „Interessanterweise fühlt es sich weniger seltsam an, als man vielleicht vermuten würde. Es fühlt sich richtig an. Stimmig und irgendwie leicht. Spannend, oder? Ich spüre eine neue innere Freiheit in mir und freue mich über das Geschenk der Zeit.“
„Die Kunst des Loslassens“ von Heike Kreten-Lenz
Heike Kreten-Lenz teilt in ihrem Blogartikel nicht nur 5 Tipps zum Loslassen, sondern gibt auch unterschiedliche Beispiele aus dem persönlichen Bereich, aber auch aus dem unternehmerischen Kontext, die sehr lesenswert sind.
Heike Kreten-Lenz hat wunderbare Worte gefunden, welche Freiheit sie durch das Loslassen gewonnen hat: „Die mutige Befreiung hat mir mehr Selbstvertrauen und Selbstsicherheit geschenkt und damit ein Stück weit auch zu meiner Persönlichkeitsentwicklung beigetragen.“
„Ich schaff das nicht – Freiheit durch Loslassen eines Glaubenssatzes“ von Heidrun Brüning
In diesem Blogartikel werden wir von Heidrun Brüning auf ihrem Weg mitgenommen, wie sie ihren Glaubenssatz „Ich schaff das nicht“ losgelassen hat. Dies verdeutlicht sie uns besonders schön anhand verschiedener Bilder.
Ihre Worte „Loslassen bedeutet, mich zu öffnen für das Neue, darauf vertrauen, dass ich neue Erfahrungen machen werde, dass Wunder auf mich warten, dass es das Leben gut mir meint, solange ich mich nicht davor verschließe.“ finde ich einfach wunderbar und stimme ihnen von ganzem Herzen zu.
„Loslassen – Was, Wie und Wozu überhaupt?“ von Elena Lichtl
Elena Lichtl hat in ihrem Blogartikel Folgendes geschrieben: „Jetzt sitze ich hier in halber Meditation, atme und fühle mich hinein in das Loslassen. Und stelle fest, dass wir ständig loslassen. Bei jedem Atemzug müssen wir loslassen – Ausatmen – um uns wieder neu befüllen zu können – Einatmen.“
Dieser tolle Zusammenhang zwischen Loslassen und Atmen finde ich wunderbar und zeigt, dass Loslassen eigentlich ganz selbstverständlich für uns sein sollte.
Elena Lichtl hat sich noch ganz andere Gedanken gemacht, die es wert sind, gelesen zu werden, denn sie beschäftigt sich genauer mit den Fragen zum Was, Wie und Wozu beim Thema Loslassen.
„Freiheit durch Loslassen“ von Nadine von Wernsdorff
Ganz viele Dinge hat Nadine von Wernsdorff schon losgelassen, die sie mit uns teilt. Außerdem gibt sie uns wunderbare Tipps, die uns helfen, wenn wir Schwierigkeiten beim Loslassen haben.
Folgenden Absatz in ihrem Blogartikel möchte ich gerne zitieren: „Loslassen ist oft mit tiefen Emotionen verbunden. Angst, Trauer, Unsicherheit – all diese Gefühle gehören zum Prozess dazu. Besonders schwer fiel mir das Loslassen der vermeintlichen Sicherheit, sei es in der Partnerschaft oder im Beruf. Doch mit der Zeit habe ich erkannt, dass Loslassen nicht bedeutet, etwas zu verlieren, sondern Raum für Wachstum zu schaffen. Es ist ein Prozess der Befreiung, der mich emotional und mental gestärkt hat.“
„Loslassen“ von Susanne Ryser
Susanne Ryser nimmt uns mit durch ihr Leben und beschreibt sehr gut, welche unterschiedlichen Gefühle die verschiedenen Arten des Loslassens bei ihr hervorgerufen haben. Auch stellt sie sich unterschiedlichen Fragen, die wir uns immer mal wieder selbst fragen sollten.
Ihr Blogartikel endet mit folgenden Sätzen: „Was mir zum Schluss noch in den Sinn kommt, ist das Bild, dass, wenn man etwas loslässt, man die Hände frei hat für Neues. Wenn ich festhalte, sind meine Hände nicht frei und es hat nichts Neues Platz darin.“
Genau dieses Bild kann uns vielleicht helfen, dass wir leichter loslassen können.
„Loslassen verstehen: Buddhistische Weisheit für deinen Alltag“ von Pia Hübinger
Pia Hübinger nimmt uns mit in den Buddhismus und erklärt wunderbar, was Loslassen im buddhistischen Kontext bedeutet. Der Begriff von „Letting Go“ bedeutet, „die Dinge zuzulassen und ihnen gleichzeitig die Freiheit zu geben, zu gehen, wenn es an der Zeit ist. Es ist die Kunst, inmitten von Veränderungen, Herausforderungen und Emotionen in einem Zustand der inneren Offenheit und Gelassenheit zu bleiben.“
Für mich eine fantastische Art, Loslassen zu beschreiben. Pia Hübinger beantwortet sehr schön noch weitere Fragen, die du dich in diesem Zusammenhang fragen könntest. Zum Beispiel beschreibt sie, wie durch Achtsamkeit und Meditation, losgelassen werden kann.
„Freiheit durch Loslassen: Eine persönliche Reise zur Selbstentdeckung“ von Verena Birk
Verena Birk nimmt uns mit durch ihre persönliche Geschichte, die ganz klassisch in einem gemütlichen Haus in Deutschland begann und dessen Reise noch nicht zu Ende ist. Reise meint in diesem Zusammenhang nicht nur innere Reise, sondern hier auch eine Reise, die die ganze Familie betrifft.
Teilen möchte ich ihren „letzten Gedanken zum Loslassen: Loslassen bedeutet nicht, alles aufzugeben. Es bedeutet, Raum zu schaffen für Neues, Unerwartetes und Wunderbares. In unserem Fall hat das Loslassen von materiellen Dingen und festen Strukturen uns die Freiheit geschenkt, die Welt mit neuen Augen zu sehen und uns selbst neu zu entdecken.“
Ich wünsche dir und euch weiterhin eine gute Reise!
Heiko Metz nimmt uns mit auf seine sehr persönliche Reise – eine Reise aus dem Burnout, über die Akzeptanz hin zum Loslassen. Es ist ein sehr lesenswerter Artikel!
6 wunderbare praktische Tipps und Übungen zum Loslassen können wir hier lesen und direkt umsetzen.
Folgende Sätze aus dem Schlussteil des Blogartikels möchte ich gerne mit dir teilen: „Loslassen ist ein Weg, kein Ziel. Denke daran, dass Loslassen ein fortlaufender Prozess ist. Es gibt kein „richtig“ oder „falsch“ dabei. Jeder Schritt, den du in Richtung Loslassen machst, ist ein Fortschritt.“
„Loslassen – Was, warum, wann und wie?“ von Angela Carstensen
Angela Carstensen beantwortet viele Fragen rund um das Thema Loslassen in ihrem Blogartikel. Wir werden von ihr bei der Beantwortung dieser Fragen durch ihre persönlichen Erfahrungen zum Thema Loslassen mitgenommen.
Ein Vergleich von Angela Carstensen in diesem Blogartikel habe ich bislang noch gar nicht gesehen: Sie vergleicht das Loslassen von Kindern beim alleine laufen, Fahrrad fahren oder schwimmen lernen mit den Gefühlen, die wir Erwachsene beim Loslassen haben. Ein überaus spannender Vergleich!
Dazu schreibt sie: „Ist es nicht interessant, wie viele von uns das als Erwachsene verlernt haben? Wie unsere rationalen Anteile wissen, dass wir die Fähigkeit zum nächsten Schritt haben, andere Teile in uns sich danach sehnen. Und wie sich oft diejenigen Anteile durchsetzen, die einfach Angst vor dem Ungewissen haben?“
Meine Blogartikel zum Thema Loslassen
Meine 2 völlig verschiedenen Blogartikeln zum Thema Loslassen stelle ich dir hier kurz vor.
In diesem Blogartikel schildere ich, was ich während meiner Trennung noch alles loslassen musste und durfte. Es ist ein sehr persönlicher Artikel geworden, der diesen Zwiespalt von vielen Trennungen deutlich macht.
Gleichzeitig zeige ich auch auf, dass sich dadurch andere – im Rückblick gesehen – bessere Lebenswege auftun (können).
Meine letzten Sätze lauten: „Sei mutig und gehe los, auch wenn du am Anfang noch nicht weißt, ob es zu 100 % richtig ist. Vertraue darauf, dass es gut ist und es wird gut! Deshalb lass Sachen und Menschen los, es befreit ungemein!“
In diesem Artikel beschreibe ich aus der theoretischen Sicht das Thema Loslassen. Hier geht es u.a. um die Hintergründe des Loslassens und warum es auch schmerzhaft sein kann.
Zusätzlich gebe ich dir einen 6-Schritte-Plan für dein Loslassen an die Hand und gebe dir Hilfsmittel mit, die dich in diesem Prozess unterstützen.
Folgenden Satz möchte ich dir zum Thema Loslassen mit auf den Weg geben: „Trau dich, den ersten Schritt zu machen – es wird dich zu einem erfüllteren und authentischeren Leben führen.“
Danke
Ich danke allen Teilnehmer:Innen, die bei meiner Blogparade mitgemacht haben, ganz herzlich und freue mich, wenn ich dir Lust gemacht habe, dass du in den einen oder anderen Artikel reinschaust. Dazu klickst du einfach auf den Titel.
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